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Vor über 185 Jahren als Familienunternehmen gegründet, ist Globus heute eines der größten Einzelhandelsunternehmen in Deutschland. Im Laufe dieser langen Geschichte hat sich das Unternehmen mehrfach neu erfunden, und seit über zwei Jahrzehnten spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Globus.

Globus hat seinen Hauptsitz in St. Wendel, wo Franz Bruch 1828 ein Lebensmittelgeschäft eröffnete, aus dem schließlich die Globus-Handelskette mit SB-Warenhäusern, Globus-Drive-Stationen (online bestellen und einen der Abholorte wählen), Elektronikmärkten und Baumärkten wurde.

Ein Pionier des digitalen Dokumentenmanagements

Das in drei Ländern (Deutschland, Russland und Tschechien) vertretene Unternehmen setzt auf innovative Ideen und effiziente Prozesse, um im hart umkämpften Einzelhandelssegment erfolgreich zu sein.

Globus begann 1996 mit dem Aufbau eines elektronischen Archivs, digitalisierte geschäftskritische Papierdokumente und war damit ein Pionier des digitalen Dokumentenmanagements. Zunächst begann das Unternehmen mit einem zentralisierten Ansatz.

Das Einzelhandelsunternehmen verfügt über drei Produktionsscanner (Kodak i4000 Scannerserie) und einen Scanner für den täglichen Betrieb in seiner Zentrale. In dieser zentralen Poststelle wurden alle eingehenden Dokumente wie Rechnungen, Verträge und andere Korrespondenz gescannt und verarbeitet.

Von zentraler zu dezentraler Erfassung

Jetzt ist Globus in seinen 46 SB-Warenhäusern und im Logistikzentrum auf ein dezentrales Modell zum Scannen von Dokumenten umgestiegen, um Zeit und Geld zu sparen.

Lieferscheine werden direkt vor Ort gescannt. Dazu ist jeder Standort mit platzsparenden Kodak i2900 Scannern ausgestattet. Unterstützt wird das Ganze durch eine maßgeschneiderte Scansoftware in der Microsoft .NET-Umgebung.

Die wesentlichen Gründe, warum sich Globus für ein dezentrales Modell entschieden hat, sind Kostenersparnis (Dokumente werden gescannt und am Eingangsort in digitale Informationen umgewandelt), Zeitersparnis, weniger "Druck" auf die Zentrale, Prozessoptimierung und Produktivitätssteigerung, da die Daten viel schneller zur Verfügung stehen.

Mehrere Organisationen haben sich für einen dezentralen/verteilten Scan-Ansatz entschieden, aber natürlich gibt es keine pauschale Antwort auf die Frage, ob man sich für zentral oder dezentral entscheidet. Es gibt viele Parameter und wie immer kommt es auf den individuellen Kontext und die Ziele an.

Im Fall von Globus sind die Beweggründe klar. Schnellere Einbindung von Dokumenten in die Geschäftsprozesse, kein Versand von Dokumenten (und dabei vielleicht sogar Verlust von Dokumenten), schnellere Prozesse usw.

Mit Scannern, die es ermöglichen, große Mengen zu digitalisieren, während sie nur wenig Platz benötigen, erweist sich die Lösung als perfekt für das Einzelhandelsunternehmen. Einer von vielen Gründen, warum Globus sich für Kodak Alaris entschieden hat.

Markus Bölinger, verantwortlich für das Dokumentenmanagement in der Unternehmenszentrale in St. Wendel, begründet die Entscheidung für Scanner von Kodak Alaris: "Wir haben schon früh mit der Digitalisierung begonnen und uns viel Know-how angeeignet, auch beim Scannen. Nach Tests haben sich die Scanner von Kodak Alaris als am robustesten und zuverlässigsten erwiesen."

Um die Kontinuität des Geschäftsbetriebs zu gewährleisten, hat Globus zudem einen Servicevertrag abgeschlossen.